Bei sehr guter Frühjahrsthermikprognose konnten wir schon am 18. März erfolgreich in Ilz hochschleppen.
Ausklinken weit vorm Ende der Schleppstrecke bereits…
Über der Schleppstrecke konnte ich schnell und erfolgreich Höhe tanken und mich Stück für Stück bis zu Riegersburg vorarbeiten, zur größten Burg der Steiermark, die aus der Luft recht winzig erscheint. Der Fels der Riegersburg und der Talwind ausm Rabbtal bescherte mir vor der Burg wiederum gute und starke Aufwinde mit etwa 4 Meter Steigen pro Sekunde und ich durfte mich fühlen wie die Adler und Geier der Greifvogelwarte. Ein besonders Hochgefühl lautlos darüber zu kreisen und das Vulkanland von oben zu erleben, aus einer Flughöhe von max. 1850m über Meeresniveau.
…am Weg nach Walkersdorf bereits, Blickrichtung Ungarn. Ilz Industriepark links.
Weitblicke bis Körmend ans Ende des Raabtales in Ungarn waren bei fetz blauem Himmel, klarer Fernsicht und zapfig kalten Temperaturen weit unter 10 Gard minus kein Problem.
Suchbildrätsel aus Geiersicht, wo ist die Burg? xD
Nach dieser Sightseeing Runde konnte ich den Flug bis nach Unterlamm in meine Heimat weiter fortsetzen. Strandete dann aber leider im Lehenbachtal unfreiwillig aufgrund vom Nordwind, der über den Kögelberg (höchste Erhebung des ehemaligen Bezirkes Fürstenfeld) ins Tal drückte. Nach sicherer Landung durfte ich mich über den ersten Heimflug bereits zu Saisonbeginn freuen und das von der Winde, dankbarerweise von Herbert geschleppt. Windenfliegen macht Spaß und Sinn.
Sei auch du dabei als Unterstützer in Form von Sponsoring oder als zukünftiger Pilot um das Vulkanland weiterhin von oben erleben zu können, lautlos und aufwindgetrieben wie die Geifvögel der Riegerburg.
…das Vulkanland zu Füßen über Stang, frei wie ein Vogel bei 1850m Blickrichtung Ungarn, links Ilz- und Rittscheintal, rechts Raabtal.
Hier die bewegten Bilder dazu, wie es sich als Greifvogel über der Greifvogelwarte anfühlt:
P.S.: nur die Sehschärfe der Adler und Geier ist um ein Vielfaches besser xD.